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Der Biathlon-Weltcup wird in der Saison 2022/23 in neun verschiedenen Ländern touren. Foto: Emmi Simonen/BMW IBU Weltcup Kontiolahti

01.03.2023

Finnische Vertretung in der IBU-Nachhaltigkeitskommission

Die Internationale Biathlon Union IBU will mit Hilfe einer neuen Institution die Förderung nachhaltiger Praktiken schärfen.

Die Internationale Biathlon Union (IBU) hat eine neue siebenköpfige Nachhaltigkeitskommission ernannt, um verantwortungsvolle Arbeitsmethoden innerhalb des Sports zu koordinieren und zu entwickeln.

„Durch das neue Nachhaltigkeitskomitee können Veranstaltungs- und Nachhaltigkeitsexperten aus verschiedenen Ländern ihr Know-how in das Know-how der IBU einbringen und dem Biathlon dabei helfen, Lösungen für die Herausforderungen zu finden, die durch den Klimawandel und andere Nachhaltigkeitsprobleme entstehen“, so die IBU Leiterin Nachhaltigkeit, Finnin Riikka Rakic. >.

Vertreter aus Europa und Kanada

Der IBU-Vorstand ernannte Sari Jormanainen, Umweltmanagerin der finnischen Weltcup-Veranstaltungen, zu einem der Mitglieder der Nachhaltigkeitskommission.

Die anderen Mitglieder der Gruppe sind die Norwegerin Gunhild Kvistad, der Tscheche Jan Skricka, die Kanadierin Katrina Galas und der Deutsche Klaus Rambach< /strong> , Marlen Marconi aus der Schweiz und Martin Ohlsson aus Schweden.

„Wenn es darum geht, Nachhaltigkeit und Verantwortung zu entwickeln, liegt nicht alles nur an einem Ende.“ Mithilfe des neuen Betriebsmodells haben wir bessere Möglichkeiten als zuvor, Informationen zwischen den Betreibern auszutauschen und beispielsweise nach Best Practices für die Entwicklung aller Veranstaltungen der Weltcup-Tour zu suchen“, sagt Sari Jormanainen.

Tools für Verantwortung

Das neue Nachhaltigkeitskomitee bereitet Präsentationen zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsstrategie 2020–2030 der IBU vor dem IBU-Vorstand vor und koordiniert diese. Ziel ist es, dass die Gruppe Werkzeuge für die IBU und nationale Sportverbände entwickelt, die die Position des Biathlons als verantwortungsvoller und innovativer Sport sichern können.

Der finnische Biathlonverband dankt den Vertretern der Mitgliedsländer für ihre Experten- und Einflussarbeit in den IBU-Komitees und Arbeitsgruppen.

„Auf diese Weise werden praktische Maßnahmen auf der Ebene der Mitgliedsländer und Clubs effektiver sein.“ „Es ist sehr toll, dass die Expertise Finnlands und Kontiolahtis berücksichtigt wurde und dass Sari Jormanainen in das neue Komitee berufen wurde“, sagt der Geschäftsführer der finnischen Biathlon-Union Tapio Pukki.