Ankündigung von Kontiolahti Outdoor am 1. April 2022
Der Vorstand von Kontiolahti Outdoor hat heute, am 1. April, die neue Strategie des Unternehmens bestätigt, wonach der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von Outdoor-Aktivitäten auf Innenräume verlagert wird.
„Im Laufe von 1,5 Jahren haben wir unser Angebot auf das ganze Jahr diversifiziert und uns zu einem der größten Programmdienstleister in Ostfinnland entwickelt.“ Ein auf Wachstum ausgerichtetes Aktivitätshaus darf jedoch nicht im Feuer liegen bleiben. „Wir wollen vorne dabei sein, wenn der Outdoor-Boom, der in den letzten Jahren stark war, nachlässt und die Leute gezielt nach Aktivitäten in ihren eigenen vier Wänden suchen“, erklärt CEO Kimmo Turunen schnelle Veränderung im Geschäftsbetrieb.
Hunderte von Indoor-Aktivitäten
Turunen ist der Ansicht, dass die Innenräume den Bürgern eine sichere und inspirierende Umgebung bieten, insbesondere wenn die Aktivitäten mit IoT-, DaaS- und WTF-Technologien kombiniert werden, die auf der ganzen Welt immer häufiger vorkommen.
„Im Inneren können wir mithilfe moderner Technik die Bedingungen genau an die Wünsche des Nutzers anpassen.“ Wir können zum Beispiel den Wind im Inneren simulieren. Aber im Gegensatz zur realen Außenluft können wir in Innenräumen genau bestimmen, ob der Nutzer einen Wind möchte, der ihm beispielsweise mit 3 oder 8 Metern pro Sekunde ins Gesicht bläst.“
Kontrollierte Innenräume ermöglichen es außerdem, die Zahl der angebotenen Aktivitäten auf Hunderte zu erhöhen.
„Während wir im Freien derzeit Dutzende verschiedener Aktivitäten bzw. deren unterschiedliche Formen anbieten, sind im Innenbereich nur Ihrer Fantasie Grenzen gesetzt. Beispielsweise eröffnen Brett-, Karten- und elektronische Spiele völlig neue Möglichkeiten für untätige Kunden, die – man sollte sich daran erinnern – immer auf der Suche nach neuen Ideen sind“, sagt Turunen.
Für die erste Halleninvestition wird eine Projektfinanzierung beantragt
Turunen gibt zu, dass die Umstellung auf das Neue Zeit braucht.
„Die Entscheidung ist nun gefallen – als nächstes werden wir unsere Bereitschaft in praktische Maßnahmen umsetzen.“ Die erste Investition auf der Arbeitsliste ist Finnlands erste Indoor-Fatbike-Halle, für deren Bau wir eine Projektfinanzierung beantragen.“
Nach den vorläufigen Plänen sollte die Länge der in der Halle entstehenden Strecke etwa hundert Meter betragen.
„Was wir durch den Höhen- und Längenunterschied der Strecke im Vergleich zu Outdoor-Routen verlieren, gewinnen wir beispielsweise durch die Social-Media-Möglichkeiten der neuen Strecke um ein Vielfaches“, lobt Turunen.
„Wenn der Kunde ein Social-Media-Video von sich aufnimmt, können wir im Hintergrund seine Wunschmusik abspielen und je nach Wunsch des Kunden unterschiedliche Blink- und Effektlichter in verschiedenen Farben einsetzen.“ Auf diese Weise spart der Kunde Zeit und Aufwand, da er nach dem Besuch nicht mehr so viel seiner wertvollen Zeit damit verbringen muss, das Video nach seinen Wünschen zu bearbeiten. Die Zukunft ist schon heute da.“