Die Schwedin Hanna Öberg holte ihren zweiten Saisonsieg im Sprintrennen der Frauen und hatte besonders gute Gesellschaft auf dem Podium, da ihre kleine Schwester Elvira Öberg Dritte wurde. Für den jüngeren Öberg war der Podestplatz der erste seiner Karriere im Weltcup. Die Französin Anais Chevalier-Bouchet passt dazwischen.
Öberg beendete das Rennen ohne Fehlschüsse und ließ den Franzosen, der ebenfalls fehlerfrei schoss, 9,6 Sekunden hinter sich. Der Schwede durfte in der gelben Weste des Pokalsiegers antreten und hatte viel Spaß dabei.
- Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Rennen, besonders mit dem Schießen. „Ich fühle mich am Drehort sehr sicher“, freute sich Öberg.
Neben ihrem eigenen Sieg freute sie sich natürlich auch, dass ihre kleine Schwester das Podium erreichte.
- Es ist eine wirklich große Sache, gleichzeitig mit Elvira auf dem Podium zu stehen. Für mich ist es keine Überraschung, dass er so stark ist. „Wir profitieren jeden Tag voneinander“, sagte Öberg und sagte, dass die Geschwister sich gegenseitig helfen, immer besser zu werden.
Anais Chevalier-Bouchet brachte letztes Jahr ihr erstes Kind zur Welt und ist nun nach einem Pausenjahr stark zu Wettkämpfen zurückgekehrt.
- Es war ein perfektes Rennen: kein Schießen und gutes Skifahren, freut sich Chevalier-Bouchet.
Elvira Öberg freute sich natürlich sehr über den ersten Podiumsplatz ihrer Karriere. Seine Trainingssaison war in jeder Hinsicht erfolgreich und spätestens am Donnerstag zeigte sich, dass der 21-jährige Schwede einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat.
– Nach dem Test wusste ich, dass ich in einer guten Position war, und dann schoss ich einfach einen Schuss am Pfosten vorbei. „In der letzten Runde wusste ich, dass ich alles geben musste“, sagte Öberg.
Es war ein herausfordernder Tag für die finnischen Frauen und keine erreichte die Top 60, also die Verfolgungsjagd. Das beste Ergebnis erzielte Suvi Minkkinen auf Platz 71. Er verfehlte aus beiden Positionen einen Schuss.
– Hampaakolo blieb hinter dem Starttempo des vorherigen Geschwindigkeitsrennens zurück, daher bestand das Ziel nun eindeutig darin, hart zu fahren. Es ging gut, bis ich auf der ersten Scheibe des Wandanstiegs etwas zu stark in die Pedale trat. Du solltest etwas mehr Geduld haben. Von da an war es ein herausforderndes Rennen. Wenn beim nächsten Mal die richtige Startgeschwindigkeit vorhanden wäre. „Ich glaube immer noch nicht, dass es beim Schießen irgendwelche Probleme gibt“, sagte Minkkinen.
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Foto: Manzoni/IBU