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Lisa Hausers vierter Weltcupsieg gelang ihr mit einem fehlerfreien Schießen mit 17,3 Sekunden Vorsprung vor der Italienerin Lisa Vittozzi. Foto: Kalle Parkkiinen.

03.12.2022

Hauser gewann, alle finnischen Frauen überlebten die Verfolgungsjagd

Im Sprintrennen der Frauen ging der Sieg an die Österreicherin Lisa Hauser, die das Rennen ohne Fehler beendete. Die Italienerin Lisa Vittozzi, die eine Strafrunde lief, belegte den zweiten Platz und unterlag Hauser um 17,3 Sekunden. Dritter wurde die Schwedin Linn Persson.

Für

Lisa Hauser war der Sieg der vierte ihrer Karriere im Weltcup. Der Sieg machte den Sportler emotional, denn während der Trainingssaison gab es viele Probleme.

„Ich habe wirklich nicht mit einem so guten Saisonstart gerechnet.“ Da es im Sommer Probleme gab, habe ich mir einfach gesagt, dass ich ein Rennen nach dem anderen fahren muss. Jetzt bin ich der Gewinner des Geschwindigkeitswettbewerbs. Ich habe heute wirklich mein Bestes gegeben.“

Er war sich seines Sieges vor der letzten Runde nicht sicher.

„Ich wusste, dass hinter mir einige wirklich schnelle Mädchen waren. Als ich im Ziel ankam, wurde mir klar, dass ich mein Bestes gegeben hatte und damit muss ich zufrieden sein. Dann kamen die Mädels eine nach der anderen ins Ziel und hier stehe ich (als Siegerin)“, freute sich Hauser.

Eder hat Pech in der Vertikalposition

Die beste der fünf finnischen Frauen war Mari Eder, die den 19. Platz belegte. Eder verfehlte zwei Schüsse aus der aufrechten Position und unterlag Hauser mit 50,3 Sekunden Vorsprung.

„Makuu war eine gute technische Ausführung, aber im Stehen ging das Magazin nicht ganz nach unten.“ Leider habe ich zuerst eine Lücke geschossen und musste dann die Stellung neu aufbauen. In Pysty gab es noch andere Dinge zu tun. Wir müssen diese Arbeit fortsetzen, und morgen ist eine gute Gelegenheit zum Üben“, sagte Eder.

Eders Ski-Fähigkeiten waren wieder einmal auf dem Prüfstand und auch das Publikum hatte daran seinen Anteil:

„Es gab ein schönes Geräusch, ja, es hilft!“

Suvi Minkkinen wurde 27., Venla Lehtonen 40., Nastassia Kinnunen 43. und Erika Jänkä 55.: S. Minkkinen gab im Wettbewerb einen Passschuss ab, der aus einem Korbleger kam.

"Im Liegen wurde der Kleine in seinen eigenen Gedanken unterbrochen, als jemand, der vorbeikam, meine Skier zu berühren schien. Es hatte keinen Einfluss auf den Start, aber der Gedanke hörte auf. Wenn man im Liegen die Nummer eins ist, braucht man für ein gutes Rennen keine im Stehen. Damit bin ich zufrieden“, sagt Minkkinen.