Bild kommt

Denise Herrmann und Teamkollegin Vanessa Voigt, die fehlerfrei schoss und den sechsten Platz belegte, strahlten alle über die Ziellinie. Foto: IBU/Manzoni.

05.03.2022

Denise Herrmanns erster Weltcupsieg der Saison, Eder in seinen Zwanzigern vor heimischem Publikum

Die Deutsche Denise Herrmann lächelte wie die Sonne, nachdem sie das Geschwindigkeitsrennen mit fünf Sekunden Vorsprung vor der Norwegerin Tiril Eckhoff gewonnen hatte. Die Schwedin Stina Nilsson erreichte als Biathlon-Skifahrerin ihren ersten Podestplatz im Weltcup. Das heimische Publikum konnte sich über die guten Leistungen der Finnen freuen, Mari Eder wurde Neunte und Suvi Minkkinen 25.

Von den ersten drei schaffte jeder den Korbwurf sauber, aber aus der Vertikalen schoss jeder einen vorbei. Für Denise Herrmann, die olympisches Gold gewann, war der erste Platz der erste der Saison im Weltcup.

– Es war schön, nach Finnland zurückzukommen. „Die Bedingungen heute waren perfekt und ich hatte tolle Ski“, erinnerte sich Herrmann mit einem Lächeln.

– Man musste sich konzentrieren, als man am Drehort ankam. Der Drehort hier in Kontiolahti ist nicht der einfachste der Welt, aber es (Drehen) verlief gut.

Stina Nilsson war Teil der schwedischen Olympiamannschaft, konnte aber nie in China antreten. Der Spitzenerfolg in Kontiolahti verwirrte den Schweden.

– Das fühlt sich unwirklich an! „Mein Körper hat sich in den letzten Tagen wirklich gut gefühlt, aber ich habe nicht damit gerechnet, heute auf dem Podium zu stehen“, sagte Nilsson.

Eder: „Es war großartig, vor heimischem Publikum eine solide Leistung zu zeigen“

Mari Eder überstand das schnelle Rennen mit einem Schuss aus dem Pfosten. Er unterlag dem Sieger um 29,1 Sekunden und kann daher morgen aus hervorragenden Positionen mitfahren.

- Es war großartig, vor heimischem Publikum eine solide Leistung zu zeigen. Sie kamen gut miteinander klar. Es waren viele Leute gekommen. Es erwärmt den Geist. Die Top-10-Platzierung sei gut, sagte Eder und freute sich auch über eine gute Ausgangsposition für die Verfolgungsjagd.

Minkkinen freute sich ebenfalls über seinen Erfolg.

– Heute war ein guter Tag! Der 25. Platz ist für mich ein guter Platz. Der Zeitunterschied zur Spitze ist gering und mit einer Strafe auf dieser Position bin ich sehr zufrieden. Richtig gute Laune. Für die morgige Jagd ist die Truppe dicht gedrängt, Investitionen sind durchaus vorhanden und die Fluktuation ist recht hoch. „Lasst uns anfangen, um bessere Positionen zu kämpfen“, sagte Minkkinen glücklich.

Außer Eder und Minkkinen werden am Sonntag leider keine weiteren finnischen Frauen in der Verfolgung zu sehen sein. Erika Jänkä wurde 73. und Nastassia Kinnunen wurde disqualifiziert.