Gemäß den Richtlinien der Internationalen Biathlon Union IBU wird die Weltcup-Saison wie geplant am 28. und 29. in Kontiolahti eröffnet. November. Darüber hinaus werden die für nächste Woche im schwedischen Östersund geplanten Wettkämpfe nach Kontiolahti verlegt. Die Möglichkeit einer öffentlichen Beteiligung an der Kontiolahti-Veranstaltung wird später geklärt.
Die Internationale Biathlon Union IBU hat das November-Dezember-Programm der Weltcup-Saison so geändert, dass der Weltcup statt eines Programms, das vier verschiedene Länder und Orte abdeckt, nur zwei Länder und zwei Orte besucht. Diese Standorte sind Kontiolahti und Hochfilzen in Österreich.
– Die Entscheidung fiel uns schwer und wir danken den Wettbewerbsorganisatoren für ihr Verständnis und ihre Zusammenarbeit bei dieser gemeinsamen Entscheidung. „Der Plan, auf den wir uns geeinigt haben, bedeutet, dass wir vier Weltcup-Veranstaltungen organisieren können, gleichzeitig aber die gesundheitlichen und logistischen Risiken verringern, die durch Reisen zwischen den Wettkampfstätten entstehen“, sagt Generalsekretär Niklas Carlsson in der Pressemitteilung der IBU .
– Hinter allem steckt die Corona-Pandemie. Die Entscheidung besteht darin, die Sicherheit der Athleten und aller anderen Teilnehmer an den Weltcup-Veranstaltungen zu gewährleisten. Mit der getroffenen Vereinbarung werden Reisen und Bewegung deutlich reduziert, sagt Kalle Lähdesmäki, Vorsitzender der finnischen Biathlon-Union.
Lähdesmäki dankt der Internationalen Biathlon-Union für ihr Vertrauen, dass Finnland das Recht zur Organisation von Veranstaltungen gewährt. Dank gebührt auch den finnischen Gesundheits-, Grenz- und zuständigen Behörden für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung der Pläne, sagt Lähdesmäki.
– Die Diskussionen über die Änderungen fanden mit der IBU und anderen Veranstaltern in konstruktivem Geist statt, wofür wir allen Beteiligten danken. Trotz der außergewöhnlichen Umstände werden wir in Kontiolahti einen sportlich interessanten Auftakt des Weltcups aufbauen.
Für die Öffentlichkeit, die Lösungspäter
In ihrer Entscheidung wies die IBU die Veranstalter an, den öffentlichen Zugang zu Veranstaltungen an nationalen und regionalen Empfehlungen auszurichten.
Kontiolahti-Veranstaltungsmanager Sami Leinonen sagt, dass der Rennveranstalter aktiv und offen mit der Regionalverwaltung Ostfinnlands und anderen Interessengruppen zusammenarbeitet.
– Jetzt haben wir die Entscheidung der IBU über das Wichtigste, nämlich das Wettkampfprogramm. „Wir sind in ständiger Diskussion mit den Behörden über die Zuschauerregelung“, sagt Leinonen.
Leinonen bezieht sich in seinen Einschätzungen auf die aktuellen offiziellen Richtlinien.
– Wenn die Richtlinien so bleiben, wie sie jetzt sind, werden wir in der Lage sein, richtlinienkonforme, zielgruppenorientierte Blöcke und Dienste zu erstellen. In diesem Fall hätten wir die Voraussetzungen, eine begrenzte Anzahl an Zuschauern einzubeziehen.
JVereinbarungenbereits im Gange
Leinonen sagt, dass die vorbereitenden Vorbereitungen im Zusammenhang mit der Entscheidung der IBU in guter Zusammenarbeit mit den Behörden getroffen wurden.
─Die getroffene Entscheidung war eines der Szenarien, auf die wir uns seit August vorbereitet haben. In den nächsten zwei Monaten gibt es noch viel zu tun, aber jetzt können wir schnell mit der Umsetzung der Pläne beginnen.
Foto: Johannes Thingnes Bø und Kristallkugeln in Kontiolahti im März. Fotograf: Heidi Lehikoinen.
Weitere Informationen:
Internationaler Biathlon Gewerkschaftsbulletin
Sami Leinonen, Eröffnungsdirektor des Biathlon-Weltcups, Kontiolahti Urheilijat, 050-557 8003
Kalle Lähdesmäki, Vorsitzender der Finnischen Biathlon-Union, 0500-363 126
INFO:Das Programm der Biathlon-Weltcup-Saisoneröffnung in Kontiolahti
Samstag28.11.
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